(Heinrich von Barby.) 1324–1327/29

Erscheint als Domherr von Magdeburg 1296 Mai 1 (St. A. Magdeburg, Urk. Magd. Leitzkau 1), als Domherr von Hildesheim 1316 Juni 26 (UB. d. Hochst. Hildesheim IV 174 Nr. 326). H. wird nach dem 1324 Nov. 25 eingetretenen Tode des Bischofs Johannes l. vom Brandenburger Kapitel zum Bischof gewählt. Die Wahl ist vom Erzbischof Burkhard von Magdeburg kassiert und eine Appellation des Elekten an den Papst verworfen worden (Schmidt, Päpstl. Urk. u. Regg. I 196 Nr. 264). H. begegnet als Elekt zu­letzt 1327 Okt. 21 (A VIII 237 Nr. 199), im gleichen Jahre ohne näheres Datum auch als einfacher Domherr von Hildesheim (Bertram, Gesch. d. Bist. Hildesheim I 456). Gegen den vom Papste providierten Ludwig Schenken von Neindorf wird sich H. bis höchstens 1329 behauptet haben.

In: Abb, Gustav /Wentz, Gottfried, Das Bistum Brandenburg 1 (Germania Sacra A. F. Abt. 1), Berlin 1929, S. 38.

Detailinformationen im Digitalen Personenregister der Germania Sacra: „Heinrich von Barby“ (GSN: 002-00169-001), in: Germania Sacra,http://personendatenbank.germania-sacra.de/index/gsn/002-00169-001 (Abgerufen: 05.05.2015).

 

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